Der erste Teil des Lehrgangs widmete sich der Abwehr gegen Angriffe mit dem Stock. Herbert demonstrierte zunächst verschiedene Angriffsmuster, bevor er effektive Verteidigungsstrategien vermittelte, die sowohl auf Abstand als auch in der Nahdistanz einsetzbar sind. Neben dem Erkennen von Bewegungsansätzen und das gezielte Stören der Angriffe wurden Folgetechniken wie Hebel, Würfe und Transportgriffe gezeigt, um eine Kontrolle des Angreifers zu ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Abwehr gegen Messerangriffe – eine der gefährlichsten Situationen in der Selbstverteidigung. Hier legte Herbert besonderen Wert auf realitätsnahe Szenarien, in denen Messerangriffe aus kurzer Distanz erfolgen. Die Teilnehmer trainierten sowohl Ausweich- als auch Kontrolltechniken, wobei die eigene Sicherheit immer im Vordergrund stand.